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Die Märzrevolution

zuletzt aktualisiert: 29.09.2010

Schon Ende Februar waren die Städte im deutschen Südwesten von der revolu-tionären Stimmung erfasst. So kamen am 28. Februar 1848 Mainzer Bürger zusammen, um ihre Reformwünsche an die Großherzoglich-Hessische Regierung zu formulieren. Ähnliche Forderungen übergaben Wormser Bürger am 1. März ihrem Abgeordneten Lehne. Eine Volksversammlung in Neustadt stellte am 4. März eine Liste mit Forderungen der Pfälzer auf, die im bayerischen Landtag eingebracht werden sollte. Am 6. März richtete eine Volksversammlung in Koblenz ihre Forderungen an den preußischen König; die Stadt Trier ließ eine ähnlich lautende Petition am 8. März folgen. Viele weitere Orte in allen Landesteilen schlossen sich an. Dabei standen überall die Meinungs-, Presse-, Vereins- und Versammlungsfreiheit, die Forderung nach Volksbewaffnung und nach einem deutschen Parlament an erster Stelle.


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